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Schulter- und Ellbogenchirurgie

Jahresbericht 2024

Schulterchirurgie Hero
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Operationen
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ambulante Konsultationen
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wissenschaftlichen Publikationen im Bereich «Schulter-/Ellbogenchirurgie»

Das Jahr 2024 war für die Schulter- und Ellbogenchirurgie der Schulthess Klinik ein Jahr voller Erfolge. Die Abteilung erreichte mehrere Meilensteine, setzte modernste Technologien ein und erhielt internationale Anerkennung für ihre Forschung. Mit präziser Chirurgie und wissenschaftlicher Exzellenz verbessert sie die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten – ganz im Sinne des Jahresmottos «Innovation und Technologie für die Zukunft».

Die Implantation der 4000. Schulterendoprothese im Herbst 2024 unterstreicht die grosse Erfahrung des Teams. Neue Technologien wie 3D-Planung und Mixed Reality helfen, Prothesen passgenau zu platzieren und die Genesung zu beschleunigen. Seit 2006 sammelt die Klinik Langzeitdaten, um die Ergebnisse kontinuierlich zu verbessern. Die Zahlen sprechen für sich: weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und eine hohe Zufriedenheit.

Gruppenbild des Teams der 4000. Schulterendprothese

Eigenentwicklungen bei OP für Olympiasieger

Im Jahr 2024 sorgte die Abteilung auch in der Sportmedizin für Aufsehen. Der Olympiasieger im Ringen Akhmed Tazhudinov liess sich nach den Spielen in Paris an der Schulter operieren. Das Team um Prof. Dr. med. Markus Scheibel setzte dabei ein Implantat und eine minimalinvasive Technik ein, die an der Schulthess Klinik entwickelt wurde. Diese neuartige OP-Methode ermöglicht es, mehrere Verletzungen in einem Eingriff zu behandeln. Gleichzeitig reduziert sie Risiken und beschleunigt die Rückkehr zur vollen Leistungsfähigkeit.

International renommierte Awards gewonnen

Zusätzlich zur operativen Praxis betreibt die Abteilung auch Forschung. Prof. Dr. med. Philipp Moroder wurde für eine Studie über die Stabilisierung instabiler Schultern mit dem Hawkins Award ausgezeichnet – eine der höchsten Ehrungen in der Schulterchirurgie. Beim europäischen Schulterkongress erhielt er zudem den SECEC Grammont Award für seine Arbeit zur Schulterendoprothetik.

Die internationale Anerkennung zeigt sich auch in der steigenden Zahl wissenschaftlicher Publikationen: Im Jahr 2024 verfasste die Abteilung so viele Fachartikel wie nie zuvor. Die Erkenntnisse aus Forschung und Praxis fliessen direkt in die Behandlungen ein – für noch bessere Ergebnisse und eine patientenorientierte Medizin.

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