News Jahresbericht der Schulthess Klinik: «Heilen, Forschen, Helfen»

Heilen, Forschen, Helfen im Sinne von Spitzenmedizin, Innovation und Menschlichkeit sind seit 1883 das Motto der Schulthess Klinik. Auch im Jahr 2021 haben die 1131 Mitarbeitenden Grosses geleistet, um Menschen von ihren Schmerzen zu befreien und ihre Mobilität wiederherzustellen. Die Zahlen des Vorjahres hat die Klinik dabei übertroffen.

Im Jahr 2021 betreute die Klinik 8004 stationäre Patienten, führte 9641 Operationen und 131 438 ambulante Konsultationen durch. Das Jahr 2021 schloss sie mit einem Umsatz von 197,7 Mio. Franken ab. Der Anteil an allgemeinen und zusatzversicherten Patienten ist mit 51,7 % / 48,3 % in etwa ausgeglichen. Der umfassende Online-Jahresbericht würdigt, was hinter diesen Zahlen steckt und gibt detaillierten Einblick in die verschiedenen Fachabteilungen.

Im Sinne des Gründers Wilhelm Schulthess

Die Klinik wurde 1883 gegründet und wird seit 1935 von der Wilhelm Schulthess-Stiftung getragen. Spitzenmedizin für alle, wissenschaftliche Innovation und herzliche Menschlichkeit prägen seit jeher ihr Tun, ganz im Sinne des Gründers Wilhelm Schulthess. So zieht sich der Stiftungsgedanke «Heilen, Forschen, Helfen» wie ein roter Faden durch den Jahresbericht. «Ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeitenden, die im herausfordernden Jahr mit Spitzenmedizin, Innovation und Menschlichkeit einmal mehr Enormes geleistet haben», freut sich CEO Andrea Rytz.

Heilen – Spitzenmedizin

Menschen von ihren Schmerzen zu befreien und ihnen neue Freude an Bewegung zu schenken ist das oberste Ziel der Schulthess Klinik. Basis dazu ist die sehr hohe Spezialisierung und das damit verbundene grosse Know-how und die Erfahrung der Spezialisten. Dazu kommt die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachabteilungen– konservativ und operativ. So profitiert der Patient einerseits von der hohen Spezialisierung seines behandelnden Arztes, aber auch vom grossen Ganzen.

Forschen – Innovation

Spitzenmedizin ist nur möglich, wenn man weiss, was man tut, weshalb die wissenschaftliche Fundiertheit und damit die Forschung in der Schulthess Klinik lange Tradition hat. Bereits 1972 legte Prof. Norbert Gschwend mit klinikinternen Registern für Hüft- und Knieprothesen den Grundstein für die Outcome-Forschung. Seit 2004 hat die Klinik über 186 000 systematische Patientenbefragungen durchgeführt und zieht daraus in Studien Schlüsse für die Zukunft und gibt dieses Wissen weiter. 99 peer-reviewed Publikationen und über 200 Vorträge und Fortbildungen sind nur ein Teil des wissenschaftlichen Outputs im Jahr 2021. Der Forschungsfonds der Wilhelm Schulthess-Stiftung fördert somit direkt die wissenschaftliche Weiterentwicklung der Orthopädie.

Innovation bedeutet auch, offen für Neues zu sein und die tägliche Routine stets zu hinterfragen. Dies führte auch 2021 zu diversen Verbesserungen in der Schulthess Klinik, in medizinischen und nicht medizinischen Bereichen: Robotik im Operationssaal und in der Logistik, innovative Tools für die Patientenbetreuung, noch mehr Nachhaltigkeit und flexible Anstellungsmodelle sind nur einige Beispiele.

Helfen – Menschlichkeit

Der gemeinnützige Stiftungsgedanke prägt auch heute die Klinik. So unterstützt der Patientenhilfsfonds Patienten aus dem In- und Ausland, welche vor einer komplexen orthopädischen Behandlung stehen und sich diese nicht leisten können, zum Beispiel Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten.

Ebenso wichtig ist die Unterstützung innerhalb der Klinik. «Wir können unsere Patienten nur so gut auf ihrem Genesungsweg begleiten, weil wir auf den täglichen engagierten Einsatz unserer Mitarbeitenden zählen dürfen. Dies bedeutet, dass wir ihnen im Gegenzug auch eine gesunde Basis geben, sie unterstützen und befähigen müssen», erklärt Andrea Rytz.

Der Umwelt zuliebe verzichtet die Schulthess Klink einmal mehr auf einen umfassenden gedruckten Jahresberichtsversand. Die wichtigsten Informationen fanden den Weg auf umweltfreundlichem Graspapier zu einem kleinen Empfängerkreis.

Zum umfassende Bericht mit detaillierten Kennzahlen: