Spezialsprechstunden Neurologie

Dystonie (Botulinumtoxin-Sprechstunde)

Dystonie ist eine neurologische Erkrankung, die zu Bewegungsstörungen führt. Die besten therapeutischen Erfolge werden mit Botulinumtoxin erzielt. Mit dieser Behandlungsmethode kann vielen Patienten erhebliche Linderung verschafft werden.

Demenzabklärung

In der Schweiz leiden gegenwärtig ca. 125 000 Menschen an einer Demenz. Viele kognitive Funktionsstörungen oder psychische Auffälligkeiten, die damit zusammenhängen, sind vor allem bei Krankheitsbeginn schwer zu erfassen. In der Neurologie der Schulthess Klinik können alle notwendigen Abklärungen für eine umfassende Beurteilung ambulant durchgeführt werden. Dazu gehören auch neuropsychologische Untersuchungen.

Epilepsie-Sprechstunde

In der Abklärung epilepsieverdächtiger anfallsartiger Störungen oder nach erstmaligem Anfallsereignis noch unklarer Ursache ist eine gezielte neurologisch-epileptologische Befragung massgebend, und wird durch apparative Zusatzuntersuchungen ergänzt. Hierzu gehören die bildgebenden Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Elektroenzephalographie (EEG).

Fatigue-Sprechstunde

Fatigue ist ein häufiges Phänomen bei der Multiplen Sklerose, aber auch vielen anderen chronischen Erkrankungen. Die Details dieses oft quälenden Symptoms sind bislang noch nicht gut verstanden. In unserer Spezialsprechstunde zu Fatigue führen wir eine umfangreiche Diagnostik durch, erstellen individuelle Behandlungspläne und bieten eine langfristige Betreuung an. 

MS-Sprechstunde

Multiple Sklerose ist eine häufige, chronisch entzündliche Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks. Sie tritt meist bereits im jüngeren Lebensalter auf, zwischen 20-40 Jahren, und weist verschiedene Verlaufsformen auf (z. B. schubförmig, progredient).

Wir haben einen besonderen Schwerpunkt in der Diagnostik und der Behandlung der Multiplen Sklerose. Neben unserer langjährigen klinischen Expertise pflegen wir eine enge wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der ETH Zürich.

Sprechstunde für Bewegungsstörungen (z. B. Parkinson)

Bewegungs- und Gangstörungen sind häufig durch neurologische Erkrankungen bedingt, wie z. B. M. Parkinson, Hydrocephalus, vaskuläre Hirnschädigung oder auch Multiple Sklerose. Daneben finden sich häufig Gangstörungen bei Pathologien des Rückenmarks. So z. B bei einer entzündlichen Erkrankung, einer Spinalkanalstenose oder auch bei orthopädischen Erkrankungen (wie z. B. Hüftpathologien). Durch Anamnese und klinische Untersuchung wird die Ursache möglichst genau eingegrenzt und durch Zusatzuntersuchungen bestätigt. Danach erfolgt die Therapie.

Schlaganfall-Sprechstunde

Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache erworbener Behinderung bei Erwachsenen. Eine klare Zuordnung der Schlaganfallursache ist für die korrekte Weiterbehandlung (Sekundärprävention) unabdingbar, um weitere Ereignisse möglichst zu verhindern. Dabei wird neben Anamnese, klinischer Untersuchung und  bildgebenden Verfahren (MRI, CT) eine neuroangiologische Untersuchung (Ultraschalluntersuchung der Hirngefässe) durchgeführt. Die Neurologen der Schulthess Klinik sind erfahren in der Schlaganfallbehandlung und bieten das gesamte ambulante und neurologische Abklärungsspektrum an.

Schwindel-Sprechstunde

In der Schwindel-Sprechstunde wird mit einer gezielten Befragung der Patienten versucht, mehr über die Ursache und die Art des Schwindels zu erfahren. In Kombination mit einer ausführlichen neurologischen Untersuchung können oftmals Therapien eingeleitet werden, in welchen die Patienten lernen, in Alltagssituationen wieder mehr Sicherheit zu erlangen. 

Schmerzsprechstunde, insbesondere Kopfschmerzen (z. B. Migräne, Cluster-Kopfschmerzen)

Kopfschmerzen sind ein häufiges Symptom und können in primäre Kopfschmerzen wie Migräne, Clusterkopfschmerz etc. eingeteilt werden. Sekundäre Kopfschmerzen finden sich z. B. bei degenerativen Veränderungen der Halswirbelsäule als cervikogene Kopfschmerzen und bei gefährlichen Prozessen wie Hirntumoren und Hirnblutungen. Mittels Anamnese, klinischer Untersuchung und Zusatzuntersuchungen legen wir die Kopfschmerzform fest und erstellen einen Therapieplan. Dieser beinhaltet medikamentöse Therapieansätze, Infiltrationen an der Halswirbelsäule bei cervikogenen Kopfschmerzen und komplementärmedizinische Verfahren. Dabei arbeiten wir eng mit der Physiotherapie und der Abteilung für Osteopathie zusammen.

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